Befreit aus der Macht der Esoterik
(Die Mächte der Finsternis)

Das Zeugnis meiner Heilung bei Pater Thannikot im Jahr 2009 - (Kurzfassung)
                                      von: Roland Posse, 53879 Euskirchen, Danziger Str. 39a (Organisationsteam Euskirchen/Maria Rast)

Ich bin 1963 geboren und war evangelisch erzogen worden. Von Gott hatte ich einen schönen Kinderglauben geschenkt bekommen. Aber als Jugendlicher vernachlässigte ich meinen Glauben immer mehr. Obwohl ich große Ideale hatte und von der schönen, reinen Liebe träumte, begann ich in der Pubertät allmählich auf gefährliche Abwege zu geraten.

Mit 25 Jahren lebte ich sehr oberflächlich im Beruf und in der Beziehung. Ich war überaus ehrgeizig, aber dann versagte ich im Beruf und war ein Jahr psychisch schwer krank und wollte nicht mehr leben.

Eine neue Beziehung gab mir eine neue Hoffnung, ich fing wieder an, mich mit Gott zu beschäftigen. Ich lernte durch meine Freundin die indische Philosophie kennen, später auch die ersten esoterischen Gedanken. Nach einem halben Jahr scheiterte die Beziehung und ich stürzte ein zweites Mal in dieses tiefe Loch. In der Not empfahl mir meine Freundin zu einem Geistheiler zu gehen. So kam ich in das tiefe Fahrwasser der Esoterik. 10 Jahre betete ich meine esoterischen Gebete, las eine Unmenge von Büchern und hatte das Gefühl von Gott sehr inspiriert zu sein und ein von ihm besonders geliebtes und auserwähltes Kind zu sein.

Dann kam eine große Wende in mein Leben. Ich entdeckte erstmals Bücher der katholischen Mystik und der Marienerscheinungen und schon nach kurzer Zeit war ich ein absoluter Fan der Muttergottes. Ich begann den Kindern von Fatima nachzueifern und den Rosenkranz zu beten. Maria hatte mich aus der Esoterik gerettet und schließlich bekam ich so das Gefühl, dass ich doch für einen besonderen Dienst von Gott berufen sei.

Aber nach diesem wunderbaren Aufstieg kam eine Zeit der Prüfung und ich stolperte über meinen Ehrgeiz, meinen Stolz und meinen Neid. Und diese Macht der Esoterik begann, ohne dass ich es merkte, wieder in meinen Geist einzudringen. Im März 2009 kam dann ein ganz tiefer Fall, schlimmer als je zuvor. Ich betete mit Verzweiflung den Rosenkranz und Befreiungsgebete, ging zu Priestern. Das Leben war die Hölle. In meiner Verzweiflung ging ich in eine Klinik in Euskirchen, weil ich nicht mehr zurecht kam. Trotzdem musste ich ständig mit dem Gedanken ankämpfen, mir das Leben zu nehmen. Die Wirkung der zahlreichen Medikamente spürte ich kaum.

Dann bekam ich einen Anruf, dass andere für mich beteten und schließlich lud mich eine Beterin (nach 4 Monaten Klinikaufenthalt) zu den Exerzitien von Pater Thannikot in Euskirchen ein. Nun flackerte das Fünkchen Hoffnung  wieder auf. Schließlich hatte Gott mir Pater Thannikot in unmittelbare Nähe zu meiner Klinik geschickt, so dass ich in einer viertel Stunde mit meinem Fahrrad von der Klinik zu den Exerzitien fahren konnte, und das sogar mit ärztlicher Erlaubnis!

Und dann, nach der Beichte, betete Pater Thannikot für mich, er legte mir die Hände auf und als ich den Raum verließ, ja da spürte ich, dass diese bedrohliche Macht, die mein Denken und Fühlen in meinem Innersten blockierte und mich gefangen hielt, dass sie nicht mehr da war. Und ich war auf einmal so glücklich, das kannte ich gar nicht mehr. Beim Lobpreis hätte ich jubeln können

Seit diesen Exerzitien haben wir eine Gebets- und Lobpreis-Gruppe ein Mal in der Woche - das stärkt auch den Glauben.
Befreit aus der Macht der Esoterik
Roland Posse